Am fünften Tag unserer Wanderung tauchten wir tief in die majestätischen Brenta-Dolomiten ein, ein Erlebnis, das sowohl für uns als auch für unsere treuen Begleiter Asta und Sonic prägend war. Kathrin und ich standen vor der Wahl: eine herausfordernde Bergwanderung oder eine sanftere Route. Wir waren entschlossen, die volle Schönheit der Dolomiten zu erleben und fuhren mit der Seilbahn in das Berggebiet des Pradel.
Als sich die Türen öffneten, erwartete uns eine Welt aus Fels und Himmel. Der felsige Weg zum Rifugio Croz Altissimo war ein wahrer Genuss für die Sinne. Die Aussichten auf die Dolomitengipfel waren so atemberaubend, dass wir immer wieder innehalten mussten.
Trotz unseres Wunsches nach weiteren Abenteuern, entschieden wir uns, mit Blick auf Asta und Sonic, für den Rückweg zur Seilbahn. Unsere Jause in der Hütte war nicht nur eine kulinarische Pause, sondern auch eine Zeit der Reflexion über die Verantwortung, die wir für unsere vierbeinigen Freunde tragen.
Diese Etappe war nicht nur eine Reise durch eine der schönsten Berglandschaften, sondern auch eine Lektion in Bescheidenheit und Respekt gegenüber der Natur. Es hat uns gezeigt, dass es manchmal besser ist, den sicheren Weg zu wählen, besonders wenn man für treue Begleiter verantwortlich ist. Es war ein Tag, an dem wir daran erinnert wurden, wie wichtig es ist, gemeinsam mit unseren Hunden die atemberaubende Natur der Dolomiten zu erleben.