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Diese "Helferlein" dürfen auf keiner Wanderung fehlen

Dinge, die Ihnen jede Wanderung erleichtern
Taschenmesser und Äpfel

Klar, beim Wandern geht es primär darum, die Natur um sich herum zu genießen. Abzutauchen in eine Welt voller Ruhe und Stille. Dauernd in das Smartphone zu starren, ist nicht Sinn der Sache. Dennoch können die kleinen Technikwunder, aber auch andere hilfreiche Gadgets bisweilen äußerst praktisch sein – ebenfalls auf einer Wanderung. 

Taschenmesser und Äpfel

Der kleine Helfer für die Stärkung zwischendurch: das Taschenmesser

Ein unangefochtener Klassiker unter den Outdoor-Gadgets ist das Taschenmesser. Es ist universell einsetzbar und der kleine Helfer in der Not. Ob man einen Stock fürs Würstel am Lagerfeuer zurecht schnitzt oder eine widerspenstige Dose öffnet – das Taschenmesser ist ein Alleskönner.

Die Taschenmesser, wie sie einst die Großväter in den Taschen hatten, gibt es längst nicht mehr. Seitdem hat sich viel getan. Sie wiegen weniger und sind mit mehr Werkzeugen ausgestattet. Vom Dosenöffner über den Zahnstocher bis hin zu Schere oder Flaschenöffner. Das Messer ist mit vielen wichtigen Funktionen bestückt.

Mit Sicht durch die Nacht: die Stirnlampe

Man trägt sie am Kopf, sie ist leicht und günstig im Preis. Zudem haben Wanderer beide Hände frei und wissen genau, wo sich die Stolperfallen am Weg befinden. Die Stirnlampe ist unkompliziert und in gewissen Situationen hilfreich. Denn trotz gewissenhafter Tourenplanung oder Reisen in der Gruppe sind Verzögerungen nie auszuschließen. Da kann der Tag schnell einmal zur Nacht werden, und die Stirnlampe kommt zum Einsatz.

Die Lampe bietet Ihnen genügend Licht, um den Wanderpfad auch bei Dämmerung oder Dunkelheit fortzusetzen. Besonders im Herbst, wenn die Tage wieder kürzer werden, gehört die Stirnlampe in jeden Wanderrucksack. Auch bei Höhlenwanderungen oder bei der Übernachtung in der Hütte erweist sich die Lampe als nützlich. So sind stets beide Hände zum Abstützen oder Lesen frei!

Stirnlampe

Gegen schmerzende Füße: das breite Tape

Durch das lange Gehen werden die Füße beansprucht. Da kann es schon mal passieren, dass sich Blasen am Fuß bilden oder die Wanderschuhe schmerzende Druckstellen hinterlassen. Ein Erste-Hilfe-Set sollte daher in jedem Rucksack mit dabei sein. Zusätzlich empfiehlt das Eurohike-Team ein breites Tape mitzuführen. Das Tape schützt nicht nur vor unangenehmen Blasen, sondern lindert auch die Druckstellen.

Tipp: Wichtig ist, das Tape faltenfrei am Fuß anzubringen. Ansonsten entsteht ein unnötiger Reibungspunkt, der Schmerzen verursachen kann.

Der Vorteil gegenüber einem normalen Pflaster? Die enorme Elastizität. So hat der Fuß noch ausreichend Bewegungsfreiheit, die für jede Wanderung Gold wert ist.

Übrigens: Achten Sie beim Kauf eines Wanderrucksacks darauf, dass dieser einen integrierten Regenschutz hat. So kann den Utensilien im Inneren nichts passieren, und alles bleibt schön trocken!

  • Lesen Sie auch unsere Tipps, wie Sie Ihre Wanderschuhe richtig binden. Damit können Sie Schmerzen und Blasen ebenfalls vorbeugen.
Erste Hilfe Set

Das kleine Helferlein: die Pinzette

Sie genießen gerade die wunderbare Landschaft, und schon achten Sie nicht auf den nächsten Schritt. Da ist es passiert: Sie sind gestürzt und das Knie sowie die Handflächen haben einiges abgekommen. Kleine Steinchen und Geäst stecken in der Haut. Was tun? Mit einer guten Pinzette können Fremdkörper problemlos aus offenen Wunden entfernt werden. Genauso wie Zecken. Denn auf Ihrem Weg durch die Wälder, entlang an Bächen und Pfaden, verstecken sie sich, die Übeltäter. Ganz schnell hat man dann eine Zecke am Körper. Achtung: Beim Herausziehen der kleinen Biester sollten Sie darauf achten, die Pinzette so nah wie möglich am Kopf der Zecke zu platzieren. Nun heißt es nur noch, den Übeltäter vorsichtig rauszuhebeln, ohne ihn dabei zu quetschen oder einen Rest in der Haut zu lassen.

Wandergadgets Pinzette

Haben Sie diese wichtigen Helferlein immer im Wanderrucksack mit dabei, sind Sie bestens gerüstet für alle Eventualitäten auf der Route!

Diese Wander-Apps gehören auf Ihr Smartphone …

Die Zeiten, in denen man Karten und Atlanten in den Rucksack gepackt und beim Zwischenstopp ausgebreitet hat, gehören längst der Vergangenheit an. Denn das Smartphone hat unser Leben nicht nur um jede Menge „Zeitfresser“ bereichert, sondern hält auch ein paar nützliche und durchaus praktische Dinge parat. So passen Wanderkarten, Kompass, Taschenlampe und vieles mehr einfach aufs Handy beziehungsweise sind sie bereits dort integriert. Und noch etwas können die Mobilgeräte dank GPS-Funktion und eingespielter Routen: nach der getanen Wanderung die Höhenmeter, Kilometer und den Kalorienverbrauch auswerten – nichts, was man dringend braucht, aber doch unterhaltsam. Darüber hinaus gibt es auch sehr hilfreiche Apps. Welche sollten Sie sich aufs Smartphone packen und wozu eigentlich?

App für Kompass beim Wandern

Die Apps für die Navigation im Gelände

Um den Weg nie aus den Augen zu verlieren, eignen sich Apps wie komootOutdooractive oder bergfex. Sie alle haben ein eingebautes GPS-Tracking und Tausende von Touren sowie offline verfügbares Kartenmaterial eingespielt – die perfekten Wanderbegleiter. Eurohike-Reisende haben bei Fragen und Anliegen zusätzlich den – ganz analogen – Luxus eines (fast) allzeit verfügbaren Mitarbeiters. Entweder beim nahegelegenen Stützpunkt oder via Telefon.

Tipp: Falls Sie sich trotzdem verirren oder von der hereinbrechenden Dunkelheit überrascht werden, hilft die Taschenlampe am Smartphone! Da ist es nicht so schlimm, wenn Sie die Stirnlampe einmal zu Hause vergessen.

Apps für den Notfall

Apps für die Routenplanung und für die Wettervorhersage sind schon einmal wichtige Gadgets, die Sie bei Ihrer Wanderung am Handy mitführen sollten. Eine weitere Unterstützung sind die Apps für den Ernstfall. Sie helfen, wertvolle Minuten einzusparen und beispielsweise den Zeitraum zwischen Alarmierung und Eintreffen der Rettung zu verringern. So gibt es in Tirol die Notfall-App (140). Das Schweizer Pendant dazu heißt Rega. Per Wisch werden die Positionsdaten automatisch an die Einsatzzentrale weitergeleitet, und Hilfe ist auf dem Weg. Noch zu nennen ist die alpenvereinaktiv-App. Mit ihr können nicht nur Routen und Touren geplant, sondern es kann auch eine Verbindung zur Rettungsstelle hergestellt werden.

Wander-Apps zum Wetter

Ein Wetterumschwung birgt insbesondere beim Wandern im Gebirge großes Gefahrenpotenzial.

Wie Sie sich bei Gewitter und einer sich nähernden Regenfront verhalten sollen, sagen Ihnen einige nützliche Apps.

So etwa die Wetter-App von bergfex oder RegenRadar. Beide Anwendungen sind stets am aktuellen Stand und geben Ihnen rechtzeitig Bescheid, sollte das Wetter plötzlich umschlagen.

Gipfelwandern am Dachstein
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