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So klappt Wandern mit Hund

Wie ein Wanderurlaub mit dem vierbeinigen Begleiter zum Erfolg wird
Spannende Wandererlebnisse beim Wandern mit Hund

Was gibt es Schöneres, als den vierbeinigen Begleiter nicht nur im Alltag an seiner Seite zu haben, sondern auch den wohlverdienten Wanderurlaub mit ihm zu verbringen? Eine aktive, stressfreie Auszeit tut nicht nur uns Menschen gut, auch für Ihren Hund ist ein Wanderurlaub – sofern gut vorbereitet und richtig umgesetzt – ein herrliches Abenteuer in der freien Natur, weit abseits der Massen. Besonders die lauffreudigen Hunderassen lieben es, gemeinsam mit Herrchen und Frauchen auf den schönsten Wanderpfaden Europas unterwegs zu sein. Sie können dabei ganz entspannt sein, denn für die komplette Organisation Ihrer Wanderreise, die Auswahl hundegerechter Hotels und Unterkünfte, sowie dem Gepäcktransfer vor Ort sorgen unsere erfahrenen Eurohike Reisespezialisten und unsere Teams vor Ort.

Was gibt es nun bei der Vorbereitung eines Wanderurlaubes mit Hund zu beachten, wie kann ich meinen Hund gezielt auf eine gesunde Wanderreise vorbereiten und welche wichtigen Faktoren sollte man während der Reise berücksichtigen? All diese Fragen und entsprechende Antworten finden Sie hier kompakt zusammengefasst. Vom Wanderurlaub mit Hund in DeutschlandÖsterreich oder Italien: Mit Eurohike wird das individuelle Wandern mit Hund garantiert zu einem herrlichen Erlebnis für Zwei- und Vierbeiner.

Spannende Wandererlebnisse beim Wandern mit Hund

Die ideale Reiseplanung mit Hund auf einen Blick

Grundkondition Ihres Hundes:

Richtig einschätzen und den Hund nicht überfordern

Gesundheitszustand:

Bitte unbedingt mit einem Tierarzt abklären

Grundgehorsam:

Gefestigte Grund-Kommandos sind die Basis für eine Wanderung

Alter:

Empfohlenes Mindestalter eines Hundes für Wanderungen ist 1 Jahr

Richtige Wanderreise auswählen:

Hierbei sind Ihnen unsere Eurohike Reisespezialisten gerne behilflich

Richtiges Equipment:

inkl. Futter, Wasserbehältnis, Spielzeug, etc.

Die Planung: Optimal vorbereitet auf den Wanderurlaub mit Hund

Prinzipiell ist ein Wanderurlaub mit Hund für beinahe jeden gesunden und bewegungsfreudigen Vierbeiner möglich. Wichtig ist jedoch, dass Ihr Hund eine gewisse Grundkondition hat und auch an längere Spaziergänge, Laufrunden oder Wanderungen gewohnt ist. Bei mehrtätigen Wandertouren wird empfohlen, dass Ihr Hund mindestens ein Jahr alt ist, um nachhaltige Gelenksschäden zu vermeiden. Sie sind unsicher, ob die gewünschte Wanderreise für Ihren Hund schaffbar ist? Halten Sie sicherheitshalber noch einmal Rücksprache mit dem Tierarzt Ihres Vertrauens. Weiteres ist eine gewisse Grunderziehung Ihres Hundes und das nötige Verständnis von Basissignalen essenziell, um für ein sicheres Wandererlebnis zu sorgen. Lassen Sie sich jedenfalls von unseren Reisespezialisten beraten, um auch garantiert die ideale Wanderreise mit Hund auszuwählen.

Sind all diese wichtigen Faktoren abgeklärt, geht es an die richtige Auswahl vonan Equipment, Futter & Co. Für mehrtätige Wanderreisen eignet sich die Verwendung eines bequemen und gutsitzenden Brustgeschirrs mit einer Schlepp- oder Flexileine. Zudem gehört die entsprechende Menge an FutterLeckerchenFaltnäpfe, hundegerechte WasserflaschenKotbeutel, eine Hundedecke und Spielsachen, ein Maulkorb, sowie ein Erste-Hilfe-Set mit in das Gepäck. Beim Futter empfiehlt sich Trockenfutter und die Futtermenge sollte jedenfalls die gleiche wie zu Hause sein. Sollten Sie spezielle Wanderetappen auf steinigem Gelände geplant haben, eignen sich spezielle Pfotenschuhe. Gewöhnen Sie Ihren Hund jedoch unbedingt bereits ein paar Wochen vor der Wanderreise an die Pfotenschuhe.

Während der Reise: Was es im Wanderurlaub mit Hund zu beachten gibt

Sind erst einmal alle Details abgeklärt, der Wanderurlaub mit Hund bei Eurohike gebucht und alles gepackt, kann es endlich losgehen. Sorgen Sie bereits bei der Anreise für einen stressfreien und sicheren Transfer Ihres Hundes. Bei Ankunft in der Unterkunft ist es wichtig, den Hund erst einmal „ankommen“ zu lassen, ihm einen gemütlichen Platz samt Decke einzurichten und den Hund nicht sofort wieder allein im Zimmer zurückzulassen. Fragen Sie auch gerne in der Unterkunft vor Ort nach, ob es einen Bereich gibt, wo Sie möglicherweise Ihren Hund zum Frühstück oder Abendessen mitnehmen dürfen. Alle Aktivreisen mit Eurohike sind als Wanderreisen mit Gepäcktransfer geplant. So benötigen Sie während der Etappe lediglich Ihr leichtes Tagesgepäck, samt den wichtigsten Utensilien für sich und Ihren Hund. Ist im Etappenplan eine Gondel- oder Bergbahn-Fahrt vorgesehen? Packen Sie jedenfalls einen Maulkorb, reichlich Wasser, Leckerchen bzw. Kauartikel, eine leichte Decke und ggf. Pfotenschuhe ein. Für die Gondelfahrt ist ein Maulkorb zumeist Pflicht und mit Kauartikeln vermeiden Sie „verschlagene Ohren“ bei Ihrem Vierbeiner.

Passen Sie die Futterration am Morgen vor Beginn der Wanderung etwas an, mit vollem Bauch wandert es sich schließlich nicht so ideal. Eine Stunde Abstand zwischen Füttern und Wandern wäre optimal. Unterwegs sollte alle zwei Stunden eine Pause eingelegt werden, in der Ihr Hund rastet und zur Ruhe kommt. Generell kann es im Wanderurlaub mit Hund immer einmal wieder zu Begegnungen mit Weidevieh kommen. Versuchen Sie wenn möglich solche Begegnungen zu vermeiden und wandern Sie mit genügend Abstand an den Tieren vorbei. Um auch während der Tour stets die Aufmerksamkeit Ihres Hundes zu haben, und Ihren Vierbeiner auch im Kopf auszulasten, eignen sich beispielsweise Apportierspiele, Rückrufübungen oder ein kleines Suchspiel am Wegesrand. So bleibt Ihr Hund während der Wanderung achtsam und wird geistig ausgelastet. Unser Tipp: Sie wandern gerne mit Stöcken und haben auf der Wanderung keine freien Hände für die Leine Ihres Hundes? Kein Problem, dafür eignen sich spezielle Flexileinen, die man wunderbar an einem Hüftgurt befestigen kann.

Nach der Wanderreise: Auf aktive Bewegung folgt gesunde Entspannung

Eine anspruchsvolle Tagesetappe erfordert nicht nur für alle bewegungshungrigen Wanderfreunde eine wohltuende Pause und Erholung. Auch für Ihren vierbeinigen Begleiter ist es wichtig, sich nach einer langen Wanderung zu entspannen und den Pfoten eine Pause zu gönnen. Schließlich können nicht nur zweibeinige Wanderer einen Muskelkater oder Verspannungen bekommen, auch Hunde bleiben davon leider nicht verschont. Mit einer guten Massage können Sie Ihrem Hund etwas Gutes tun und die Muskeln wieder etwas auflockern. Machen Sie das an einem ruhigen Ort und mit langsamen, gleichmäßigen Handbewegungen – Ihr zweibeiniger Freund wird es Ihnen danken und gleichzeitig stärken Sie mit diesem Verwöhnprogramm die persönliche Bindung zu Ihrem Hund. Bei rissigen und beanspruchten Pfotenballen empfiehlt sich zusätzlich das Auftragen eines Pfotenschutz-Balsams für strapazierte Wanderpfoten.

Wandern mit Hund in Südtirol

Unser Fazit:

Mit der richtigen Vorbereitung vor Beginn Ihres Wanderurlaubs mit Hund, einer entspannten Atmosphäre vor Ort, an Ihren Hund angepasste Tagesetappen und einer entsprechenden Nachsorge wird die Wanderreise mit Ihrem vierbeinigen Begleiter garantiert zu einem perfekten Abenteuer.

 

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