Wandern mit einem kleinen Kind, das nicht gerne selbst geht, ist ja an sich schon Aufregung genug. Aber bei dieser Reise ist der Erlebnisfaktor generell nicht gering. Das Highlight für mich ist definitiv die Hängebrücke am Baumzipfelweg in Hinterglemm. Am Montag und Dienstag gehen wir Erlebniswege für Kinder:
Am Montag den Montelinos Erlebnisweg in Saalbach Hinterglemm. Dazu fahren wir mit der Kohlmaisbahn bis zum Kohlmaisgipfel. Da dies die allererste Gondelfahrt für Tamara ist, ist bereits der Hinweg pure Aufregung. Dann wandern wir gemütlich zur Mittelstation und rätseln, balancieren, rutschen, klettern, schaukeln, spielen und haben einfach nur einen Riesenspaß bei den einzelnen Spielestationen am Weg. Tamara blüht so sehr auf, dass sie ganz übermütig in eine Pfütze springt und nasse Füße hat. Daher kehren wir zwischendurch in die Panorama Alm auf 1.650 Metern Seehöhe zum Füße wärmen ein. Zur großen Überraschung liegt da auf der Holzbank in der Gaststube ein süßes, zahmes Kätzchen, die sich von Tamara streicheln lässt und sich immer näher und näher an sie ran kuschelt.
Am Dienstag ist es etwas herausfordernder bei Schmidolins Feuertaufe in Zell am See. Dieser Erlebnisweg wird ab sechs Jahren empfohlen und die Spielestationen sind sogar für mich herausfordernd. Aber da wir einfach alle zusammenhelfen, trübt das den Spaßfaktor in keiner Weise. Wir erweitern unseren heiteren Marsch sogar noch und wandern bis zum Plettsaukopf-Speichersee. Die Verlängerung ist sehr lohnend, denn die Bergkulisse hier ist wahrlich atemberaubend! Wir lassen die Füße reinhängen und Tamara versucht Kaulquappen zu fangen und hat Riesenspaß dabei.