Zum Inhalt
Zur Fußzeile

Reisebericht: Die Highlights unserer Wanderreisen mit Familien

Wenn die Kleinsten unsere Touren genau unter die Lupe nehmen...
Familie sitzt auf Bank und genießt den Panoramablick auf den Reschensee

Normalerweise sind es unsere Mitarbeiter, die unsere individuellen Wanderreisen gut geschult und mit wandererprobten Füßen testen. Doch dieses Mal waren auch die Kleinsten mit dabei. Mit großer Neugier, viel Energie und immer auf der Suche nach neuen Abenteuern haben sie unsere Touren auf Herz und Sohlen geprüft. Mütter berichten von ihren Wanderreisen mit Familien. Begleiten Sie sie auf ihren ganz persönlichen Erlebnissen.

Familie sitzt auf Bank und genießt den Panoramablick auf den Reschensee

Südtirol für Familien

Caro berichtet

Es geht los zu unserer ersten Aktivreise als Familie. Damit wir es unserer Tochter gut schmackhaft machen können, haben wir uns für die Wanderregion Südtirol entschieden. Etwas aufgeregt bin ich ja schon, wie es wird, jeden Tag zu wandern, vor allem mit Kind. Mein Mann und ich, wir freuen uns schon sehr darauf, bei unserer Tochter hält sich die Begeisterung in Grenzen, aber mal sehen…

Einfach ankommen

Da wir in den Ferien fahren, ist es super, dass wir bei Eurohike mit dem Anreisetag flexibel sind. So legen wir ihn auf Montag, um dem ganzen Ferienverkehr zu entkommen. Unsere erste Unterkunft ist in Reschen am See. Der Empfang in der Villa Claudia Augusta ist sehr herzlich! Auch werden uns die ausführlichen Reiseunterlagen gleich beim Check in überreicht. Mit Peter, der als Stationsmitarbeiter für die Betreuung vor Ort zuständig ist, haben wir am Abend einen Termin für das Infogespräch. So bleibt genügend Zeit, uns Reschen am See und den versunkenen Kirchturm anzusehen. Die Besitzerin des Hotels verrät uns auch noch einiges rund um den Ort, zum Beispiel wo wir am Abend gut einkehren können.

Vater und Tochter lassen Steine im See hüpfen

Abenteuer pur: Seilbahnfahrten, Pferdeherden und Panoramablicke

Am nächsten Tag genießen wir ein herzhaftes Frühstück in unserer komfortablen Unterkunft, das von der Seniorchefin liebevoll zubereitet wird. So sind wir gut gestärkt für die erste Etappe! Wir entscheiden uns für den Höhenweg von Reschen nach St. Valentin. Die Tour startet mit einer Seilbahnfahrt, was schon das erste Highlight für unsere Tochter ist. Oben erwartet und dann noch eine Pferdeherde und ganz viele Heuschrecken, die aber nicht so leicht einzufangen sind. Der Höhenweg zeichnet sich durch einen wunderschönen Panoramablick auf die Özttaler Alpen aus. Auch hat man immer wieder einen schönen Blick auf den Reschensee. Der Weg führt im gemütlichen Auf und Ab an schönen Wiesen, Wasserläufen und Brotzeitplätzen vorbei. Für unsere Tochter gibt es immer was zu sehen und zu entdecken.

Zum Schluss fahren wir dann mit der Seilbahn hinab nach St. Valentin und zur Belohnung bekommen wir alle ein großes Eis! Die letzte Strecke fahren wir mit dem Bus. Durch die Vinschgaucard, die man in jedem Hotel bekommt, sind alle öffentlichen Verkehrsmittel gratis, was für Wanderungen mit Kindern nur von Vorteil ist. Wir lassen den Abend gemütlich in der Pizzeria Lampl in Mals ausklingen.

Zwei Wanderer auf Brücke mit Disteln im Vordergrund

Mit Kindern durch den Zauberwald

Heute überrascht uns in Mals ein Bauernwochenmarkt. Wir schlendern erst durch die schönen, alten Gassen der Stadt und bewundern die Stände, bevor wir uns Richtung Schluderns, unserem nächsten Etappenziel, aufmachen. Diesmal geht es erst bergauf zum Sonnensteig, vorbei an einem schön gelegenen Waldspielplatz. Von dort kommen wir zu unserem ersten Waalweg! Und was soll ich sagen – Kinder und Wasser, mehr braucht es nicht. Wir lassen kleine Rindenstücke oder Tannenzapfen mit uns um die Wette laufen bzw. schwimmen. So kommen wir sehr schnell voran. Auch ist es neben einem Waalweg im Wald angenehm kühl, was einem das Wandern bei sehr heißem Wetter leichter macht. Da die Strecke für uns so kurzweilig und abwechslungsreich ist, hängen wir noch die Variante dran und ich muss sagen, diese Strecke ist für uns das Highlight der ganzen Wanderreise. Wunderschöne kleine Waale, Brücken, Bäche, Höhlen – man kommt sich wie in einem Zauberwald vor. Auch hier gibt es so viel zu entdecken, dass die Zeit wie im Flug vergeht. So kommen wir auch erst gegen Abend zu Fuß in Schluderns an. Zuerst lassen wir unsere Füße beim Kneipbecken entspannen und danach nutzen wir noch den Pool in unserem Hotel Saldur Small Active aus.

Mädchen am Waalweg auf Baumwurzeln

Zwei weitere Wandertage mit vielen neuen Entdeckungen

Nach einem wunderbaren Frühstück starten wir heute unsere Wanderetappe mit einer Zugfahrt von Schluderns nach Kastelbell. Der Bahnhof ist leicht zu Fuß zu erreichen. In Kastelbell versorgen wir uns erst mit einer Brotzeit, da man ja nie weiß, wann der große Hunger kommt – und so sind wir unabhängig von Einkehrmöglichkeiten. Heute merkt man, dass die mediterrane Seite von Südtirol näher kommt. Der Weg startet zwischen Weinreben und Apfelplantagen. Auch hier gehen wir wieder entlang von Waalwegen, die diesmal durch Zwerge und Sagen aufgelockert werden. Maronibäume sieht man auch immer öfter und auch beim Blick ins Tal sieht man immer mehr Anbauflächen für Obst. Als heutiges Lockmittel haben wir uns das Schloss Juval ausgesucht, das am Ende der Tour auf uns wartet. Natürlich besichtigen wir das Wohnschloss der Bergsteigerlegende Reinhold Messner und sind beeindruckt von seiner Sammlung nepalesischer Kunst. Zum Abschluss kehren wir noch beim danebenliegenden Hofschank Schlossbauer auf Kaffee und Kuchen ein und machen uns dann an den Abstieg. Wem der Abstieg zu weit ist, kann auch mit einem Bus ins Tal fahren. Er hält dann direkt beim Vinschger Bauernladen. Von dort kann man dann per Bus oder Zug zum nächsten Etappenziel fahren, falls die müden Wanderbeine nicht mehr wollen. Wir entscheiden uns für den Zug und kommen so gemütlich in Naturns an.

Am nächsten Tag ändert sich der Wanderweg sehr, da wir den Sonnenberger Panoramaweg entlang gehen. Dieser ist teilweise felsiger, dafür aber mit wunderbaren Apfelplantagen, lichten Maroniwäldern und idyllischen Bauernhöfen gesäumt. Dafür sehen wir aber um so mehr Eidechsen, die sich sichtlich wohlfühlen bei den von der Sonne aufgeheizten Steinen. Für uns, die auch von der Sonne ziemlich aufgeheizt sind, kommen die Sprenkler, die die Apfelplantagen mit Wasser versorgen, gerade recht. Vor allem unsere Tochter hat einen riesen Spaß damit! Heute sind wir mal früher in unserem Hotel Botango und können so den Pool genießen. Dank Peter, der uns den Tipp gegeben hat, unsere Badesachen gleich im Rucksack mitzunehmen, damit wir nicht abhängig vom Gepäcktransfer sind, steht dem Badespaß nichts im Weg. Aber wir hätten uns keine Sorgen um unser Gepäck zu machen brauchen, es kam kurz nach uns auch schon im Hotel an. Und ich muss sagen, der Transfer hat jedes Mal reibungslos geklappt. Das Hotel Botango haben wir an diesem Nachmittag und Abend in allen Zügen genossen. Das Hotel zeichnet sich durch einen wunderbaren afrikanischen Einrichtungsstil aus und die hauseigenen Pizzeria ist sehr zu empfehlen. Am Abend spielte auch noch eine kleine Combo live im Gastgarten. Kitschiger kann Urlaub kaum sein!

Von den Weinreben zu den Palmen

Heute machen wir uns auf zu unserer letzten Etappe direkt vom Hotel nach Meran. Die Landschaft wird immer mediterraner und sanfter. Unser Weg führt gleich zu Anfang auf den Algunder Waalweg, zwischen Weinreben hindurch. Die Ausblicke ins Etschtal sind wunderschön, auch säumen immer mehr Olivenbäume unseren Weg – Bella Italia! Unser letztes Stück auf dem Algunder Waalweg führt uns noch über eine Hängebrücke und schon sind wir auf der weltbekannten Tappeiner Promenade oberhalb von Meran. Hier unterscheidet sich die Pflanzenwelt komplett vom Rest der Tour. Kakteen und Palmen säumen nun unseren Weg. Wir verlassen die Tappeiner Promenade, um in die quirlige Stadt von Meran einzutauchen. Hier stärken wir uns erst mal und machen uns dann zu unserem Hotel Flora auf, das sehr zentral inmitten von Meran liegt. Auch, dass es einen Pool dabei hat, ist sehr von Vorteil. So genießen wir den letzten Tag unserer Reise und sind alle überrascht, wie schnell die sechs Tage um waren.

Pfarrkirche St. Nikolaus in Meran
Maroni Laub

Fazit

Ich bin erstaunt, wie kurzweilig und spannend unsere Wanderreise war. Auch unsere Tochter wollte jeden Tag neue Wege entdecken. Es macht auch Spaß, mit Kindern, den Weg auf der Eurohike on Tour-App zu verfolgen und sie selbst die Wege entdecken zu lassen. Die Tipps in der App sind sehr hilfreich, vor allem mit Kindern braucht man schnell Einkehrmöglichkeiten und so können sie sich selbst hinnavigieren.

Diese Reise ist sehr für Familien zu empfehlen, bei denen die Kinder gern in der Natur unterwegs sind und sich auch an den kleinen Dingen erfreuen. Die Möglichkeit, an fast jedem Punkt ins Tal abzusteigen und die Tour mit öffentlichen Verkehrsmitteln abzukürzen, spricht für die gute Routenführung der Tour.   

Unser Lieblingsplatz

Für meinen Mann und mich ist der Lieblingsplatz ein ganzer Weg! Der Leitenwaal in Schluderns. Der Waalweg ist so bezaubernd mit seinen Wasserläufen, Brücken, Stegen und Wäldern, dass man hinter jeder Ecke einen Waldzwerg oder eine kleine Elfe vermutet. 

Für unsere Tochter war es der Pool im Hotel Botango. Bei über 30°C war die Erfrischung einfach unschlagbar.

Mutter und Tochter am Berkwaal Wanderweg

Salzburger Pinzgau für Familien

Claudia erzählt

Es ist so weit! Meine erste Mitarbeiter on Tour-Reise beginnt! Ich nehme Mann und Tochter mit, die ebenfalls schon sehr gespannt sind! Es geht in den wunderschönen Pinzgau in Salzburg, genauer gesagt nach Saalbach-Hinterglemm, Zell am See, Maishofen und Maria Alm am Steinernen Meer. Und da unser kleiner Sprössling erst vier Jahre alt ist, haben wir uns für diese Wanderreise mit Familie entschieden! Obwohl ich in Salzburg lebe, beeindruckt mich die Bergkulisse bereits bei der Hinfahrt! Die Landschaft ist wunderschön und das Bergpanorama ist gewaltig.

Die Aufregung startet schon beim Packen: Es ist ja unsere erste Aktivreise! Haben wir auch wirklich an alles gedacht? Nach der Anreise mit dem Auto in das erste, sehr einladende Hotel am Reiterkogel in Hinterglemm bemerke ich, das wir keine Hauben mithaben. Trotz Nieselwetter! Aber das liebevoll gestaltete Paket mit den Reiseunterlagen beinhaltet auch drei praktische Multifunktionstücher. Halleluja! Aber jetzt sind wir tatsächlich für alles ausgerüstet.

Herzlich willkommen!

Wir sind in dieser Wanderwoche in vier verschiedenen Hotels untergebracht. Überall werden wir herzlich begrüßt, die Zimmer sind gemütlich und großzügig und zur Entspannung der müden Muskeln am Abend gibt es überall einen ansprechenden Wellnessbereich. Zwei Hotels bieten uns gleich bei der Begrüßung ein Glas Prosecco als Willkommensgetränk an. Dazu sag ich nie nein! Und unsere Tochter Tamara bekommt zum Anstoßen einen Orangensaft.

Ein besonderes Highlight ist die Jause auf der Kammereggalm in Maishofen. Nach einem drei Kilometer langen Aufstieg kommen wir bei dieser urigen, gemütlichen Hütte an und die herzliche Hüttenwirtin empfängt uns mit viel Charme. Bei der idyllischen Umgebung zwischen den vor der Hütte gepflanzten hübschen Blümchen schmecken das Bier und der Radler gleich besonders gut und wir stärken uns mit Brot, Speck und Käse. Tamara hat nicht mehr so viel Hunger, denn sie hat sich am Weg nach oben den Bauch mit wilden Walderdbeeren vom Wegesrand vollgeschlagen. Eine besondere Überraschung gibt es noch im letzten sehr familiären Hotel in Maria Alm für mich. Die Kellnerin ist mir von Anfang an sympathisch und wir kommen darauf, dass wir uns aus der frühesten Kindheit kennen und uns seit sicher 25 Jahren nicht mehr gesehen haben. So eine Wiedersehensfreude!

Junge Wanderin beobachtet Schnecke

Action und Abenteuer

Wandern mit einem kleinen Kind, das nicht gerne selbst geht, ist ja an sich schon Aufregung genug. Aber bei dieser Reise ist der Erlebnisfaktor generell nicht gering. Das Highlight für mich ist definitiv die Hängebrücke am Baumzipfelweg in Hinterglemm. Am Montag und Dienstag gehen wir Erlebniswege für Kinder:

Am Montag den Montelinos Erlebnisweg in Saalbach Hinterglemm. Dazu fahren wir mit der Kohlmaisbahn bis zum Kohlmaisgipfel. Da dies die allererste Gondelfahrt für Tamara ist, ist bereits der Hinweg pure Aufregung. Dann wandern wir gemütlich zur Mittelstation und rätseln, balancieren, rutschen, klettern, schaukeln, spielen und haben einfach nur einen Riesenspaß bei den einzelnen Spielestationen am Weg. Tamara blüht so sehr auf, dass sie ganz übermütig in eine Pfütze springt und nasse Füße hat. Daher kehren wir zwischendurch in die Panorama Alm auf 1.650 Metern Seehöhe zum Füße wärmen ein. Zur großen Überraschung liegt da auf der Holzbank in der Gaststube ein süßes, zahmes Kätzchen, die sich von Tamara streicheln lässt und sich immer näher und näher an sie ran kuschelt.

Am Dienstag ist es etwas herausfordernder bei Schmidolins Feuertaufe in Zell am See. Dieser Erlebnisweg wird ab sechs Jahren empfohlen und die Spielestationen sind sogar für mich herausfordernd. Aber da wir einfach alle zusammenhelfen, trübt das den Spaßfaktor in keiner Weise. Wir erweitern unseren heiteren Marsch sogar noch und wandern bis zum Plettsaukopf-Speichersee. Die Verlängerung ist sehr lohnend, denn die Bergkulisse hier ist wahrlich atemberaubend! Wir lassen die Füße reinhängen und Tamara versucht Kaulquappen zu fangen und hat Riesenspaß dabei.

Vater und Tochter beobachten Kühe am Bach

Zwischendurch mal See statt Berg

Am Mittwoch wollen wir gleich nach dem herzhaften Frühstück von Zell am See zum Schloss Kammer nach Maishofen gelangen, wo wir auch eine Nacht verbringen werden. Dazu müssen wir den Zeller See überqueren. Sämtliche Schifffahrten am Zeller See sind in unserer Gästekarte inkludiert. Wir genießen den kühlen Wind auf dem Boot, denn heute ist es wirklich heiß! Die Kombination aus See und Bergen, wie zum Beispiel die Schmittenhöhe im Hintergrund, ist wunderschön.

Auch am Donnerstag erweitern wir die Wanderung von Saalbach nach Maria Alm um einen kurzen Abstecher zum bezaubernden Ritzensee. Ein kurzes Badeerlebnis im kühlen Nass lässt Tamara vor Freude quietschen und wir können uns eine Weile ausrasten und in Ruhe ein Eis schlecken.

Am Freitag gehen wir zum Prinzensee, der von ein paar Wandern auf den gemütlichen Bänken rund um den See bewundert wird. Zwei Besucher sind ganz mutig und springen kurz in das prickelnde, kalte Wasser: Unsere Tochter und ein dunkler Labrador. Dies wird mit Applaus von Seiten der anderen Gäste gewürdigt! Den Rutschenpark und die längere Wanderung lassen wir heute aus und kehren dafür noch in die stylische TOM Almhütte am Hochkönig ein und genießen ein kühles Gläschen Aperol Spritz, Bier und Fruchtsaft.

An unserem Abreisetag gehen wir noch für ein paar schöne gemeinsame Stunden ins Freibad in Maria Alm. Der Eintritt ist in der Gästekarte inkludiert und dieses kleine Freibad mit der langen Rutsche ist genau das richtige für eine Familie mit Kind an diesem sonnigen Tag. Nach dem Plantschen, Toben und Eis schlecken treten wir entspannt und glücklich die Heimreise mit dem Auto an.

Wanderer auf Schmittenhöhe

Fazit

Diese abwechslungsreiche Tour beschert uns sehr viel schöne Familienzeit und gemeinsame Erinnerungen! Meine Tochter wandert nicht so gerne, aber die Abwechslung, die Erlebniswanderwege für Kinder und vor allem, die schöne gemeinsame Zeit mit Mama und Papa genießt sie sehr. Durch die Bewegung in der frischen Luft und die schöne Landschaft bemerke ich bereits am ersten Tag, wie ich achtsamer werde und der Stress der letzten Monate von mir abfällt. Und jetzt weiß ich als Salzburgerin auch endlich, wie schön es hier bei uns gleich ums Eck ist!

Unser Lieblingsplatz

Mein Lieblingsplatz mag überraschen, denn er war weder gemütlich noch entspannend. Aber ich verrate Ihnen jetzt ein kleines Geheimnis: Ich habe Höhenangst. Und somit können Sie sich bestimmt schon denken, dass die Hängebrücke am Baumzipfelweg eine echte Herausforderung für mich darstellte. Doch ich habe es geschafft, meinen ganzen Mut zusammengenommen und bin über die Brücke spaziert. Und wenn ich an diesen Tag denke, spüre ich immer noch das Adrenalin in meinem Körper und das überwältigende Glücksgefühl darüber, meine Angst überwunden zu haben und deshalb ist diese Brücke zu meinem persönlichen Lieblingsplatz geworden. 

Der Lieblingsplatz von Tamaras Tochter ist warm, flauschig und dort schnurrt es. Nachdem wir den ganzen Vormittag gewandert sind, war der Übermut groß – natürlich landete jemand von uns in einer Matschpfütze und hatte nun ziemlich nasse Füße. Zum Glück kommen wir bei unserer Wanderung an einer urigen, gemütlichen Almhütte vorbei und suchen dort Zuflucht, um uns wieder aufzuwärmen.

Wanderin auf der Hängebrücke am Baumzipfelweg
Eurohike Newsletter
Anmelden und Bonus sichern!
Jetzt anmelden
/de/reiseinfos/newsletter
Bleiben Sie immer up-to-date mit exklusiven Informationen und jede Menge Inspirationen zu unseren Wanderreisen! Bei Anmeldung gibt's € 20,- Gutschrift auf Ihre nächste Reise!
€ 20,- Bonus sichern
Wanderer in Bayern
Bei Buchung einer Reise erhalten Sie jetzt spezielle Konditionen.