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Reisebericht Bayerische und Salzburger Alpen

Mein Wanderabenteuer in 6 Etappen
Wanderselfie bei Maria Alm

Eintauchen in die majestätische Welt der Berge auf der Wanderreise Bayerische und Salzburger Alpen. Bei unserer Rundreise wandern wir um die imposanten Bergmassive wie den Hochkönig, Watzmann und viele andere. Atemberaubende Ausblicke, malerische Bergpfade und ein intensives Naturerlebnis erwarten meinen Freund Hannes und mich bei schönstem Sommerwetter auf unserer Wanderreise in Bayern und Österreich. In den folgenden Abschnitten erfahren Sie mehr über dieses Bilderbuch-ähnliche Naturschauspiel.

Wanderselfie bei Maria Alm

Abwechslungsreiche Wege mit unbeschreiblichen Aussichten

Einmal das Bergmassiv Hochkönig, Watzmann und Co. umwandern, davon habe ich immer nur geträumt. Jetzt ist es endlich so weit, meine Mitarbeiter on Tour-Reise startet. Wir wandern durch klare Bergluft, inmitten imposanter Berge und duftender Almwiesen und können dabei völlig vom Alltag abschalten. Jeder Tag ist anders und so auch die Wege. Von Schotterstraßen und Waldwegen, über kleine Wanderwege sowie einem Meer aus Steinen. Wir wandern an sehr vielen Gipfelkreuzen und Aussichtsplattformen vorbei, bei denen wir immer kurze Pausen einlegen und die Seele baumeln lassen.

Klingspitz Gipfel

Mein Tipp

Die Option zum Gipfelkreuz auf den Klingspitz in Dienten verspricht ein unvergessliches, lohnendes Panorama inmitten der Alpenpracht.

Naturerlebnis entlang der Wasserwelten

Bei unserer Anreise fahren wir gleich direkt an den smaragdgrünen Königssee. Der fjordartige See ist ein sehr beliebtes Ausflugsziel und man sollte genügend Zeit für die Besichtigung einplanen. Eine Zusatznacht vor oder nach der Reise eignet sich hierfür perfekt.
Die erste Wanderung beginnt nach einem Transfer zur Pfeifenmacherbrücke entlang des kristallblauen Mühlbaches hinauf zum Hintersee in Ramsau.

Bei der Umrundung des Sees spiegelt sich im Wasser schon das Watzmann-Massiv. Bereits am ersten Tag verstehen wir, warum diese Seen die Juwele der bayerischen Alpen sind. Am Ende durchwandern wir die Seisenbergklamm, welche mit dem tosenden Wasser ein beeindruckendes Naturspektakel bietet.
Im Bluntautal am letzten Wandertag spiegelt der grün-schimmernde Bluntausee nicht nur die umliegenden Gipfel wider, sondern auch die Schönheit der österreichischen Landschaft.

Das Gebirgsmassiv – Lieblingsplatz am „Via Alpina“ Weg

Schritt für Schritt kommen wir näher an die Bergkette. Bereits von der Ferne sehen wir imposante Gipfel. Die „Via Alpina“ und der Königsweg von Dienten bis Mühlbach bieten entlang der Hochkönig-Südseite Alpenidylle pur. Ab Tag eins sind wir umgeben von der faszinierenden Bergwelt und der gewöhnliche Massentourismus wird hinter uns gelassen, denn wir sind so gut wie alleine auf den Wanderwegen unterwegs. Einige Berge ragen mit ihrer einzigartigen Form und den verschiedenen Oberflächen hervor und wir erkennen den ein oder anderen Berggipfel.

Haflinger auf Almwiese

Naturvielfalt: Flora, Fauna und Tiere

An den steinigen Wegen am Fuße des imposanten Hochkönigs und den sanften Grasbergen des Pinzgaus entdecken wir ein wahres Paradies der Alpenpracht. Vom blauen Enzian, rosaroten Almrausch und Sommerflieder, bis hin zu genießbaren Heidelbeeren und Himbeeren haben wir alles gesehen. Pferde und Kühe grasen in den Almwiesen. Esel und Schafe sind unsere friedlichen Wanderbegleiter. Beim Ruhetag in Mühlbach treffen wir im Alpenzoo auf weitere tierische Freunde – Schweine, Ziegen, Alpakas und Hühner, die das Landleben und die Aufmerksamkeit der Kinder in vollen Zügen genießen.

Ziege am Arthurhaus

Alpenküche: Hütten und ihre kulinarischen Schätze

Was darf für einen gelungenen Wandertag in Österreich nicht fehlen? Das klassische „Wiener Schnitzel“. Unterwegs lassen wir uns aber von zahlreichen weiteren typisch österreichischen Mahlzeiten verwöhnen, die die köstliche Vielfalt der heimischen Küche repräsentieren. Unsere Route führt uns entlang vieler Hütten, darunter die idyllische Erichhütte, das charmante Arthurhaus sowie das beeindruckende Stahlhaus. Abends genießen wir dank Halbpension kulinarische Köstlichkeiten wie leckeren Putenstreifensalat, frischen Fisch aus den klaren Bächen, deftige Kasnocken und herzhafte Burger. Zwischendurch erfrischen wir uns mit einem lockeren Kaiserschmarrn während der Wanderung. Diese Mahlzeiten sind nicht nur Nahrung, sondern ein wahrer Genuss für unsere Sinne, der unsere Wanderung zu einer unvergesslichen kulinarischen Reise macht. Trotz der gut besuchten Hütten werden wir immer herzlich empfangen und super betreut.

Bier auf der Schweizer Hütte
Blick auf das Tennengebirge

Mein Fazit

In unserer Freizeit gehen mein Freund Hannes und ich sehr gerne in Österreich wandern. Wenn wir aber an Urlaub denken, stellen wir uns eigentlich immer den Süden vor. Dennoch hat diese Wanderreise uns eindrucksvoll vor Augen geführt, dass auch in der Heimat unvergessliche Erlebnisse auf uns warten. Schlussendlich zeigt sich, dass das Paradies oft näher ist, als wir denken – denn daheim ist es letztendlich am schönsten. Wir überlegen schon, wo unser nächster Urlaub hingeht und sagen den Bergen „Pfiat eich!“

Mein Lieblingsplatz

Diese Tour bietet viel Abwechslung, faszinierende Panoramen und zahlreiche Alternativ-Routen. Direkt unter dem Gipfel der Taghaube befindet sich eine Holzbank in traumhafter Kulisse. Unser Rastplatz-Favorit! Hier packen wir unsere Wanderjause aus und freuen uns über den unglaublichen Weitblick in absoluter Stille. Genau das, ich am Wandern so liebe: in wunderschönen Naturlandschaften die wohltuende Ruhe genießen!

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