Idyllische Altmühl...
Der erste Wandertag fing bei einem leckeren Frühstück im Hotel perfekt für uns an. Gut gestärkt schulterten wir unsere Rucksäcke und suchten mithilfe der Wegbeschreibung und eines Stadtplans von Treuchtlingen den Weg vom Hotel zum ersten wichtigen Wegweiser für uns. Der Altmühltal-Panoramaweg ist auf der gesamten 200-Kilometer-Strecke mit rot-gelben Hinweistafeln bestens ausgeschildert. Die erste Etappe sollte uns ins etwa 8 Kilometer entfernte Pappenheim bringen. Nach der Altmühlbrücke ließen wir Treuchtlingen hinter uns und nahmen direkt den ersten Anstieg in Angriff. Im Wald war es an diesem Septembermorgen noch recht frisch, aber als wir nach nur einem Kilometer den ersten Aussichtspunkt erreichten, verstauten wir unsere Jacken doch im Rucksack. Die Sonne stieg immer höher und bescherte uns viel Wärme an diesem Tag.
mal links, mal rechts
Wir gingen über Felder, überquerten die Altmühl und ließen diesen idyllischen Fluss mal rechts, mal links und auch mal hinter unserem Weg vorbeiziehen. Wir kamen durch das kleine Dörfchen Dietfurt, bevor es wieder steil bergauf in den Wald ging. Inzwischen war es richtig warm. Bei 26 Grad genossen wir die schattigen Waldwege und genossen die Ruhe auf den Pfaden, die uns durch den hiesigen Friedwald führten. An einem Aussichtspunkt mit bestem Blick auf die Burg Pappenheim machten wir Rast und vernichteten unsere Rucksackvorräte. Wir beschlossen, den direkten Weg nach Pappenheim einzuschlagen statt eine zusätzliche Schleife von 8 Kilometern zu drehen. In Pappenheim besichtigten wir die majestätische Burganlage, in der auch Hunde herzlich willkommen sind und kostenlos an der Leine überall mitdürfen. Barney hat es in der kühlen Folterkammer sehr gut gefallen, aber wir haben ihn natürlich wieder mitgenommen.