Ein erster Blick noch ins weltweite Web, bevor es losgeht: Hübsch haben sie das gemacht, die Lechtaler. Sehr feines Logo – schön klassisch in der Basis, modern im Gesamtauftritt, echt „stylisch“ wie man so sagt. Wer am Lechweg unterwegs ist, wird das gelungene Logo unzählige Male entdecken und wiederfinden – auf Flyern und Plakaten, auf den Signets der Wanderhotels entlang der Route und immer wieder auf der wirklich vorbildlich ausgeschilderten Strecke. Nur eins bleibt mir ein Rätsel: Wie kommen die Kreativen denn nur auf dieses kräftig leuchtende Türkis-blau? Macht mich stutzig, wär doch eher was für die Karibik oder die Malediven, nicht wahr?
Wir starten mit dem Auto los – nach dem Inntal geht es hinauf in lichte Höhen, die Straße schlängelt sich eng an die Berge und Felswände geschmiegt hinauf. Schon jetzt sind die Ausblicke beeindruckend, sehr vielversprechend. Im Lärchenhof in Lech werden wir wärmstens empfangen. Andrea – in den Bergen ist man „per Du“, in Tirol und wohl auch in Vorarlberg sowieso – gibt uns einige Tipps und Essensempfehlungen, man gönnt sich ja sonst nichts. Eine erste kurze Runde führt uns mitten hinein in den Ort, ja hier kann man es sich definitiv gut gehen lassen. Genau das machen wir abends, und wir schlummern prächtig in unserem gemütlichen Zimmer.