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Alpenüberquerung mit Eurohike

Begleiten Sie unsere Mitarbeiter von Bayern nach Italien
Atemberaubendes Bergpanorama Dolomiten

Die Alpen entdecken: Drei unserer Mitarbeiterinnen haben in verschiedenen Wanderreisen die Alpen überquert und sind von den malerischen Landschaften Bayerns bis in das wunderschöne Italien gewandert. Diese einzigartigen Reisen bieten nicht nur atemberaubende Ausblicke und unvergessliche Erlebnisse, sondern auch eine tiefere Verbindung zur Natur und zur alpenländischen Kultur. Hier erfahren Sie die persönlichen Erfahrungen und Highlights unserer Kolleginnen, die ihre Wanderstiefel geschnürt und sich auf dieses unvergessliche Abenteuer eingelassen haben.

Atemberaubendes Bergpanorama Dolomiten

Von Garmisch nach Meran

Tanja berichtet

Seit gut zwei Jahren darf ich die Wanderreise „Alpenüberquerung light“ mittlerweile betreuen – nun ergab sich die Chance, die Tour "Garmisch nach Meran, 8 Tage" selbst zu erkunden. Die Gelegenheit zu Fuß über die Alpen zu wandern und dabei zwei Landesgrenzen zu passieren, nutze ich natürlich! Ausgestattet mit umfangreichen Reiseunterlagen und der Eurobike & Eurohike on Tour-App kann die Reise losgehen. Zusammen mit meinem Freund wandere ich von dem berühmten Olympiaort Garmisch-Partenkirchen über das bergige Tirol bis ins sonnige Südtirol. Die Wanderungen durch die malerischen Landschaften und auf den Almen können wir in vollen Zügen genießen – einfach eine perfekte Auszeit vom Alltagsstress!

Eine Reise – zwei atemberaubende Klammen

Nach einem ausgiebigen Frühstück in unserem Hotel starten wir in unsere erste Wanderetappe, welche direkt durch die beeindruckende Partnachklamm führt, diese sollte man sich keinesfalls entgehen lassen. Auch die Leutascher Geisterklamm, die uns am drauffolgenden Tag erwartet, übertrifft unsere Erwartungen. Es geht über ca. 40 Meter hohe Gitterroste und Hängebrücken, welche eine unglaubliche Aussicht bieten. 

Höhlenblick von der Partnachklamm aus

Traumhafte Wanderwege

Egal ob entlang der Leutascher Ache, durch die einsamen Hochmoorgebiete oder oben am Mutzkopf – die Wanderwege bieten stets Abwechslung und vor allem traumhafte Ausblicke. Nicht zu vergessen auf dieser Reise sind auch der Grüne sowie der Schwarze See, beide eignen sich perfekt für eine kleine Essenspause. Nach einigen anspruchsvollen Wanderungen und steilen Anstiegen erwartet uns am vierten Wandertag ein großartiger Ausblick auf den Reschensee – die Vorfreude, auch in diesem schönen Ort eine Nacht verbringen zu dürfen, steigt. Angekommen im sonnigen Südtirol führen unsere Wanderwege immer wieder entlang von Wein- und Apfelhainen. Über die Tappeiner Promenade gelangen wir schlussendlich direkt an unser Ziel: Meran.

Wegweiser mit Ausblick auf den Reschensee

Kulinarische Einblicke

Bereits am ersten Tag erwarten uns auf der Elmauer Alm köstliche Käsespätzle. Die kleine, aber feine Almhütte ist absolut empfehlenswert, vor allem auch ist die Gastfreundlichkeit des familiengeführten Betriebes zu erwähnen. Nur allzu gerne lassen wir uns unterwegs regionale Köstlichkeiten wie Kaiserschmarrn oder Spinatknödel schmecken. Im schönen Italien stehen natürlich italienische Pasta-Spezialitäten ganz oben, darunter Pfifferling-Tortellini, Tagliatelle mit einer hervorragenden Steinpilzsoße und ganz klassische Spaghetti Bolognese.

Kaiserschmarrn

Meran: Eine Stadt zum Verlieben

Angekommen in der lieblichen Stadt kommen wir aus dem Staunen fast nicht mehr heraus, hier wurde uns nicht zu viel versprochen. Der Weg zu unserem Hotel führt entlang der Passer, dieser Fluss teilt die Sissi-Stadt in zwei wundervolle Teile. Selbstverständlich gönnen wir uns dort auch ein wohlverdientes echt-italienisches Eis und verbringen dann die restlichen Abendstunden noch in der Therme Meran.

Fazit

Die spektakuläre Vielfalt an Landschaftsformen sowie die atemberaubenden Ausblicke auf die umliegende Bergwelt ließen keine Wünsche übrig. Trotz Hochsaison konnten wir die Wanderungen stets weit abseits der Massen genießen und abenteuerliche Erfahrungen sammeln. Und obwohl manch recht anspruchsvolle und steile Aufstiege auf dieser „Bergwander-Reise“ zu meistern sind, ist es jeder einzelne Wanderkilometer definitiv wert!

Mein Lieblingsplatz

Auf dem Pfad von Reschen nach Naturns befindet sich eine nette Sitzbank. Die Aussicht auf die umliegenden Berge, die Weingärten und die kleinen Örtchen im Tal ist bezaubernd. Der Platz eignet sich zudem perfekt für eine kleine Pause oder auch nur, um die Natur zu genießen. An dieser Stelle kann man schon stolz auf die bereits gemeisterten Etappen zurückblicken, was die Vorfreude auf das Wanderziel nochmal steigert. Sehr empfehlenswert!

Lieblingsplatz von Tanja auf einer kleinen Aussichtsbank

Von Kaltern bis zum Gardasee

Julia erzählt

Seit einigen Jahren besuche ich regelmäßig eine Freundin in Südtirol, die mir bereits viele wunderschöne Orte in ihrer Heimat gezeigt hat. Bei der Auswahl meiner ersten Mitarbeiter on Tour Reise muss ich deshalb sofort an Italien denken. Gemeinsam mit meinem Freund geht es somit in der verkürzten Variante von Kaltern zum Gardasee auf unsere erste mehrtägige Wanderreise – mit viel Vorfreude im Gepäck.

Über den Mendelpass ins „echte Italien“

Unsere erste Etappe beginnt mit einem sonnigen Spaziergang durch die Weinreben von Kaltern. Die Mendelbahn fährt uns dann in die Höhe, wo der Nebel die eindrucksvolle Aussicht auf das Tal nur erahnen lässt. Kurz darauf setzt sich die Sonne durch und wir genießen die Wanderung durch das grüne Nonstal, vorbei an den malerischen Ruffrè-Seen.

Weinreben

Von kleinen und großen Wallfahrtsorten

Getreu dem Motto "Der Weg ist das Ziel" ermöglicht der idyllische Höhenweg in Richtung Coredo nicht nur das Eintauchen in die Schönheit des Waldes und das sanfte Rauschen kleiner Flussläufe, sondern birgt auch unerwartete Sehenswürdigkeiten am Wegesrand. Bald erreichen wir das imposante Kloster San Romedio, bestehend aus mehreren Kirchen und Kapellen, die im Laufe der Zeit übereinander errichtet wurden. Den Aufstieg zur Aussichtsplattform über steile Treppen sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen – der Rundblick aus dieser luftigen Höhe ist wirklich beeindruckend!

Wanderin am Waldweg

Bezaubernde Seeblicke

Die schönsten Wandermomente unserer Reise erlebe ich zweifellos während der Abstiege der letzten beiden Etappen. Nach einer Wanderung über die Paganella-Hochebene und durch einen märchenhaften Wald voller Farne, gelangt man über eine Forststraße in den malerischen Ort Molveno. Hier eröffnet sich uns ein atemberaubender Blick auf den türkisblauen Molvenosee und die majestätischen Brenta-Dolomiten. Gerne würde ich länger als nur eine Nacht bleiben. Bereits am nächsten Tag werden wir mit einem Blick auf unser letztes Etappenziel belohnt. Beim Rifugio San Pietro genießen wir bei Apfelstrudel und Tee die Aussicht auf den Gardasee, der uns während des langen Abstiegs Schritt für Schritt näherkommt. Zum krönenden Abschluss unserer Tour kühlen wir unsere Füße im See und können mit einem erfrischenden Drink auf unsere erfolgreiche erste Wanderreise anstoßen.

Ausblick auf den Lago di Molveno
Seepanorama

Fazit

Die charmanten Orte entlang des Weges, gepaart mit den einladenden Hotels, machen die Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Schwierigkeiten der Strecke sind gut zu meistern und tragen dazu bei, dass die Wanderungen sowohl herausfordernd als auch erfüllend sind. Alles in allem ist diese Reise von Kaltern bis zum Gardasee ein perfektes Zusammenspiel von Natur, Kultur und Abenteuer, das meine Erwartungen bei Weitem übertroffen hat.

Mein Lieblingsplatz

Auf unserer ersten Etappe stoßen wir auf meinen persönlichen Lieblingsplatz, die „Bar Centrale“. Diese auf den ersten Blick unscheinbare Bar ist die einzige Einkehrmöglichkeit in dem kleinen Bergdorf Don und vermittelt das Gefühl, so richtig in Italien angekommen zu sein. Bei leckerem Kaffee und Gebäck können wir unsere Italienischkenntnisse auf die Probe stellen.

Julias Lieblingsplatz im Gastgarten der Bar Don

Vom Gardasee bis Venedig

Isabella berichtet

Seit einigen Jahren schon bin ich für diese besonders schöne Wanderreise „Vom Gardasee nach Venedig, 8 Tage“ zuständig. Höchste Zeit, meine Lieblingstour endlich persönlich kennenzulernen. Mit im Gepäck sind meine lieben Freundinnen. Unsere Vorfreude ist riesig!

Atemberaubende Wanderwege durch die italienische Natur

Ein besonderes Highlight für mich ist die erste Etappe, auf der man durch Weinreben in das riesige Felssturzgebiet mit dem Namen „Felswüste Marroche“ wandert. In Pietramurata angekommen, empfängt uns Daniela, die Besitzerin der Unterkunft Pietra Rara. Sie erzählt uns viele interessante Geschichten bei einer guten Flasche Gewürztraminer. Wer sich nach einem heißen Wandertag nach Abkühlung sehnt, ist bei dieser Tour genau richtig. Fast täglich gibt es die Möglichkeit, in einen See zu springen, wie den wunderschönen Cavedine-See oder Terlago-See. Bewundernswert ist auch der Ausblick ins Etschtal und auf Trento, die Hauptstadt des Trentino.

 

Wanderin mit Blick auf Apfelplantage vor Bergpanorama

Dass auch regnerisches Wetter unsere Wanderlust nicht trübt, beweist sich auf unserer dritten Wanderetappe von Trient nach Levico Terme. Glücklicherweise hatten wir ausreichend Schlechtwetterkleidung in unserem Reisegepäck. Trotz des starken Regens freuen wir uns schon auf diese Wanderung, entlang der Spuren der Römer durch das Val Sugana. Einen Abstecher machen wir auch zum Kastell von Pergine („Burg Persen“), einer sehr gut erhaltenen Burg! Je weiter wir nach oben wandern, desto mehr erreicht uns dichter Nebel. Mithilfe der Reiseunterlagen geht es weiter und wir erreichen unser Hotel Liberty am Zielort Levico Terme. 

Meine Lieblingsetappe von Barco nach Borgo Valsugana, das „Klein-Venedig an der Brenta“

Diese wunderschöne Wanderetappe führt hinauf auf die Almen der Vizentiner Bergwelt zum höchsten Punkt der gesamten Wanderwoche, zur Alm Malga Costa. Bezaubernde Wiesenwege mit unendlich vielen Blumen sowie Schluchten mit herrlich blau glitzernden Bächen begleiten uns immer wieder.

 

Ortsschild hinter rosanen Rosen

Die „Alta Via del Tabacco“ Wanderung in die pulsierende Grappa-Stadt Bassano

Bevor wir die venezianische Ebene bei Bassano del Grappa erreichen, werden wir mit einem fantastischen Höhenweg, dem „Alta Via del Tabacco“, belohnt. Verzauberte Wälder begleiten uns den ganzen Tag, bis wir über die berühmte Brücke „Ponte Vecchio“ schreiten. Am Ende der Wanderung genießen wir den köstlichen Grappa im Grappa-Museum.

 

Häuser in Basana del Grappo

Die letzte Etappe: Auf nach Venedig

Geschafft! Mit einem Lächeln im Gesicht treten wir den letzten sonnigen Wandertag nach Venedig an. Entspannt genießen wir die Wanderung entlang des Flusses Sile. Bei dieser Etappe gibt es sehr viel zu entdecken: seltene Pflanzen, Früchte, Schildkrötenfamilien, Wasservögel und verschiedene andere Vogelarten. Nun kommen wir in Venedig an und erkennen sofort, weshalb diese Stadt ein beliebtes Touristenziel und definitiv einen Besuch wert ist: Die Detailverliebtheit der Architektur macht den Prunk vergangener Tage an allen Ecken der Stadt spürbar. So lassen wir unsere Wanderreise mit einem Glas Wein am Markusplatz und mit einer Bootsfahrt um Mitternacht ausklingen!

 

Abendstimmung am Canal Grande in Venedig
Gardasee Panorama

Mein Fazit

Voller Freude sehen wir auf unsere gemeinsame Reise zurück und sind gespannt, wohin es als nächstes geht! Fest steht, wir haben uns aufs Neue in diese Region verliebt.

Mein Lieblingsplatz

Lieblingsplätze gibt es für mich auf dieser Wanderreise einige, aber ein ganz besonderer Ort ist für mich die Freiluft-Kunstausstellung „Arte Sella“. Hier wird Natur zur Kunst! Künstler aus aller Welt haben hier ihre Werke aus Naturmaterialien geschaffen. Wir waren zuvor noch nie in einer Ausstellung wie dieser, sind aber immer noch hin und weg von diesen Werken und lassen diese schönen Eindrücke im dazugehörigen Gastgarten mit einer Tasse Cappuccino Revue passieren.

Kunstausstellung Arte Sella
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